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Top-Tipps zum Stressabbau
Stress hat und kennt fast jeder von uns. Dennoch fällt es nicht immer leicht, auf gesunde Art und Weise Stress…
Last Published on 6th December 2021 by SleepScore Labs
Vögel tun es. Bienen tun es. Aber laut einer Studie, die in den Archives of Sexual Behavior (ja, das ist wirklich der Name einer angesehenen akademischen Publikation) veröffentlicht wurde, tun Amerikaner „es“ heute seltener als in vorherigen Generationen. Gleichzeitig bekommt ein Drittel der Amerikaner Berichten zufolge nicht genug Schlaf. Da die meisten Menschen vor dem Schlafengehen Sex haben, beeinflusst dein Sexleben die Qualität deines Schlafs?
Beim Sex werden einige Hormone ausgeschüttet, die unmittelbar zu einem besseren Schlaf beitragen können. Dein Körper setzt beim Sex folgende Hormone und Stoffe frei:
Einige dieser Hormone und Stoffe wirken dem Stresshormon Cortisol entgegen. Alles in allem werden beim Sex Hormone ausgeschüttet, durch die man sich verbunden, sicher, ruhig, belohnt und glücklich fühlt. Da dein Blutdruck nach dem Sex niedriger ist, wirst du dich entspannt und aufgewärmt fühlen und keine Schmerzen verspüren. All dies macht dich müder, als du ohne Sex wärst. Auch wenn du keinen Orgasmus hast, kann dich der Sex selbst vom Stress des täglichen Lebens ablenken. Wenn du an dich, deine*n Partner*in oder daran denkst, wie sich dein Körper anfühlt, werden die Arbeit, Rechnungen oder andere Kleinigkeiten in Vergessenheit geraten.
Wir wissen, dass Sex mit deinem/deiner Partner*in nicht immer eine Option ist, das sollte dich aber nicht von einem gesunden Sexleben abhalten. Bei vielen Menschen hat es die gleiche Wirkung wie Sex, wenn sie selbst Hand anlegen, so schlafen sie besser, haben weniger Stress und fühlen sich in ihrem Körper wohler. Das ist insbesondere der Fall, wenn du es schaffst, zu kommen.
Wir wissen, dass man sich durch Sex und Masturbation besser fühlt, aber kann sich das wirklich auch auf die Qualität des Schlafs auswirken? Dr. Michele Lastella und seine Kollegen fanden in einer von der CQ University in Australien durchgeführten Studie heraus, dass 64 Prozent der befragten Erwachsenen der Meinung waren, dass ihnen Sex mit Happy End vor dem Schlafengehen zu einem besseren Schlaf verhalf.
Es ist gut möglich, dass ein gesundes Sexleben aufgrund der Auswirkung, die Sex auf den Körper hat, zu einem bessern Schlaf beitragen kann. Andererseits kann sich schlechter Schlaf auch negativ auf dein Sexleben auswirken. Studien haben gezeigt, dass Schlafentzug den Testosteronspiegel senkt und die Regulation vieler Sexualhormone stören kann. Dieses Ungleichgewicht kann deine Lust auf Sex verringern und die positiven und befriedigenden Gefühle mindern, die du normalerweise nach dem Sex empfindest. Wenn du nicht gut schlafen kannst, solltest du deinen Arzt bitten, dich auf eine Schlafstörung zu untersuchen. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich das Sexleben von Patienten, die sich aufgrund ihrer Schlafatmungsstörungen in Behandlung befanden, verbesserte. CPAP (Continuous Positive Airway Pressure)-Masken zur Behandlung von Schlafapnoe sind natürlich nicht gerade „sexy“, die Behandlung einer Schlafstörung kann aber deine Lust auf Sex steigern.
Wenn du dich um ein gutes Arbeitsleben, die Ausrechterhaltung deines Soziallebens und mindestens sieben (vorzugsweise aber mehr) Stunden Schlaf kümmern musst, können Sex oder Masturbation zu kurz kommen. Eine Studie von The Better Sleep Council hat ergeben, dass 6 von 10 Amerikanern Schlaf dem Sex vorziehen. Dennoch ist es wichtig, sich Zeit für intime Momente mit sich selbst oder mit einem/einer Partner*in zu nehmen. Räume deinem Sexleben oberste Priorität ein:
Sex und Schlaf gehören unbestreitbar zusammen und beeinflussen sich gegenseitig. Mehr Sex kann dir zu einem bessern Schlaf verhelfen und besserer Schlaf kann deine Lust auf Sex steigern. Nur, wenn du deine empfohlene Schlafenszeit einhältst und mindestens einmal pro Woche Quality Time für dich selbst oder mit deinem/deiner Partner*in einplanst, kannst du herausfinden, ob sich Sex auf deinen Schlaf auswirkt.