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Top-Tipps zum Stressabbau
Stress hat und kennt fast jeder von uns. Dennoch fällt es nicht immer leicht, auf gesunde Art und Weise Stress…
Last Published on 10th December 2021 by SleepScore Labs
Ein Szenario der vergangenen Nächte: Kaum lagst du im Bett, bist du schon weggedämmert und mit Leichtigkeit eingeschlafen. Doch dann wachst du unerwartet und scheinbar ohne Grund mitten in der Nacht auf. Vielleicht einmal, vielleicht auch öfter. Kommt dir das bekannt vor? Nicht nur dir geht es so. Laut der TK-Schlafstudie aus dem Jahr 2017, fühlen sich 40% der Deutschen nach dem Aufwachen nicht gut ausgeruht. Bei Frauen lag der Anteil sogar bei 45%.1 Ein gewisses Aufwachen während der Nachtruhe ist zwar normal, aber eine lange Zeit nachts wach zu liegen und an die Decke zu starren, ist es nicht. Das darauffolgende Gefühl, unausgeschlafen zu sein, geht mit mangelnder Konzentration auf der Arbeit und zahlreichen unschönen Nebenerscheinungen einher, die mit Schlafmangel in Verbindung gebracht werden. Um diesen Nebenwirkungen vorzubeugen und den größten Teil der Nacht durchzuschlafen, sollte zunächst die Ursache des Problems geklärt werden. Hier sind fünf Gründe, die Probleme beim Durchschlafen verursachen können.
Stress, Zeitdruck und Hektik begleiten uns häufig den gesamten Tag – und lassen uns nachts nicht schlafen. Auch Probleme führen dazu, dass wir nachts wach im Bett liegen und uns den Kopf zerbrechen. Medizinische Studien belegen den Zusammenhang zwischen Dauerstress und Schlafstörungen. Die Studie „Deutschland schläft“ der Techniker Kasse aus dem Jahr 2017 ergab, dass beruflicher und privater Stress jeweils drei von zehn Menschen in Deutschland regelmäßig um den Schlaf bringt.1
Der Konsum von Alkohol unmittelbar vor der Schlafenszeit (oder sogar einige Stunden vorher) kann zwar dazu führen, dass du dich schläfrig fühlst, tatsächlich ist Alkohol aber ein stiller Schlafräuber. Er kann die Dauer deines Tief- und REM-Schlafs verändern – den beiden erholsamsten Schlafphasen. Wenn die Wirkung des abendlichen Drinks nachlässt, wird der verbleibende Teil der Nachtruhe unruhig und leicht unterbrochen.
Wer nachts mindestens zweimal aufwacht, um zur Toilette zu gehen, hat möglicherweise eine überaktive Blase oder leidet an nächtlicher Blasenschwäche. Wenn dies der Grund für dein Erwachen sein könnte, solltest du dich an einen Urologen wenden.
Die Umgebungsbedingungen im Schlafzimmer können Aufschluss darüber geben, warum jemand häufig nachts aufwacht. Vielleicht ist das Zimmer zu warm, zu laut oder zu hell. Unser Körper braucht ein bestimmtes Licht, eine bestimmte Temperatur und einen bestimmten Geräuschpegel, um acht Stunden lang schlafen zu können. Die Umgebungsbedingungen können einen guten Schlaf verhindern und stattdessen ein Aufwachen im REM-Schlaf verursachen.
Wenn du dich im Schlaf ständig hin und her wälzt, müde aufwachst oder Rückenschmerzen hast, ist es vielleicht an der Zeit für eine neue Matratze.
Bist du bereit für die Lösung? Mit unseren neun umsetzbaren Tipps kannst du besser durchschlafen und den nächsten Tag erholt und voller Energie beginnen.
Schlaf gut!
1 Schlaf gut, Deutschland, TK-Schlafstudie 2017, https://www.tk.de/resource/blob/2033604/118707bfcdd95b0b1ccdaf06b30226ea/schlaf-gut-deutschland-data.pdf